Die Kokos Phobiker

 Absender: Die Kokos Phobiker


Betreff: Es ist mir sehr ernst

Es gibt mehr Gefahren auf der Welt, als uns die Medien jeden Tag weismachen wollen. Dabei gerät eine ganz besondere Gefahr in Vergessenheit: Kokosnüsse. In südlichen Ländern sind Kokospalmen beliebt bei Touristen und Einheimischen. Sie gefallen den Menschen wegen ihres einzigartigen tropischen Aussehens und sie schaffen eine Atmosphäre, die es so in Europa nicht gibt. Weiße Strände, ein blauer Ozean und Kokospalmen sind der Traum eines jeden Urlaubers. Doch unter ihnen lauert eine tödliche Gefahr: Die Kokosnuss.

Von außen wirkt sie karibisch und für Europäer regelrecht magisch. Es gehört die richtige Technik dazu um sie zu öffnen und an die schmackhafte Milch im Inneren heranzukommen. Touristen bewundern die Einheimischen, wie sie sie gezielt aufschlagen. Aber das alles ist nicht die ganze Wahrheit. Die Nüsse sind ebenso gefährlich wie lecker. Kokosnüsse können Verletzungen herbeiführen, die ein Leben lang nicht mehr zu heilen sind oder diesem sogar ein tragisches Ende bereiten!

Zahlreiche Touristen, aber auch Einheimische sterben jährlich durch herabfallende Kokosnüsse!

Die Kokosnuss an sich ist dabei selbst gefährlicher als ein Hai. So kommen jährlich etwa zehn Menschen durch Hai-Angriffe ums Leben, aber 150 durch herabstürzende Kokosnüsse (siehe stern.de). Dennoch haben viel mehr Menschen Angst im Meer zu schwimmen, weil es dort Haie gibt als unter Palmen zu wandeln, an denen tödliche Kokosnüsse hängen.

Leider sind nur wenige wissenschaftliche Publikationen zum Tod durch Kokosnüsse veröffentlicht worden. Eine anerkannte solche berichtet allerdings von Forschungen, die auf den Salomon-Inseln zu diesem Thema gemacht wurden. Dabei wurde veröffentlicht, dass 3,4% aller Verletzungen durch Kokosnusspalmen verursacht wurden! Absolut betrachtet fielen dabei 85 Betroffene von einer Palme, 16 wurden durch herunterfallende Kokosnüsse getroffen, drei wurden von einer Palme erschlagen und einer trat eine Palme mit dem Fuß und verletzte sich dabei.

Insbesondere unschuldige Kinder und Jugendliche sind dabei durch Kokospalmen gefährdet. Die Mehrheit derer, die von den Palmen herunterfielen, war gerade mal zwischen 6 und 25 Jahren alt. 11 der 16, die durch Kokosnüsse getroffen wurden, waren unter 25 Jahren. (siehe ingentaconnect.com) Gerade die jungen Menschen, die noch ihre ganze Zukunft vor sich haben, müssen vor dieser Gefahr bewahrt werden!

Diese Fakten sollten endlich der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden um ein Bewusstsein für die Gefahr durch Kokos zu schaffen.

Was ist NO CO’CO?

NO CO’CO ist eine Organisation, die im Jahre 2005 gegründet wurde um vor den Gefahren durch Kokosnüsse zu warnen und Gegenmaßnahmen einzuleiten um das Leid, das Kokospalmen in der Bevölkerung anrichten, endlich zu stoppen. Außerdem unterstützt NO CO’CO Betroffene, die Familienmitglieder und Freunde durch herabfallende Kokosnüsse verloren haben auf seelischer Ebene, denn nichts ist schlimmer als Bekannten zu erklären, dass ein enges Familienmitglied durch eine herunterstürzende Kokosnuss umgekommen ist. Die nötige Ernsthaftigkeit, was dieses heikle Thema angeht, ist in der Bevölkerung noch nicht ausreichend verbreitet. Auch für die Änderung dieses Zustands setzt sich NO CO’CO ein!

Was will NO CO’CO?

Neben den schon erwähnten Zielen NO CO’COs hat unsere Organisation das klare Ziel eines weltweiten Verbots der Anpflanzung von Kokospalmen, sowie der weitgehenden Vernichtung aller noch existierender Kokospalmen. Das Verbot der Anpflanzung soll in einem sogenannten Kokospalmen-Sperrvertrag (KPSV) gergelt werden, der durch die Mitglieder der UNO-Generalversammlung zu unterzeichnen ist. Zuwiderhandlungen sollen mit harten Strafen durch den UN-Sicherheitsrat geahndet werden.

Wie finanziert sich die Organisation?

NO CO’CO finanziert sich ausschließlich durch private Mittel der Mitglieder. Die Organisation strebt dabei nicht nach finanziellem Gewinn, da ihr Zweck ausschließlich dem Kampf gegen Kokosnüsse dient und nicht ökonomischer Art ist.

Wie kann ich Mitglied bei NO CO’CO werden?

Es freunt uns sehr, dass Sie Interesse an NO CO’CO gefunden haben und unsere Organisation unterstützen möchten. Eine Mitgliedschaft ist durch eine formlose E-Mail an nococo@wirklichnicht.de möglich.

Über bahiatropical

Auswanderer in Canavieiras / Bahia - BRASILIEN seit 2002 FeWo, Tipps und Info: Tourismus, Apart-Hotel, Strandhaus, Ferienwohnungen, Immobilien, Ausfluege Immobilien, Strandhaeuser, Angeln, Surfen, Golf, Boule, Hochsee-Angeln

Veröffentlicht am Dezember 24, 2008, in Forumeintraege alt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.

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